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    HSGB: Ein Zeichen der Ehrung und ein Symbol für die wehrhafte Demokratie

    Gemeindebund regt eine Auszeichnung für die Förderung der lokalen Demokratie an, die den Namen des ermordeten Walter Lübcke tragen soll

    Mühlheim am Main, den 03.07.2019 - „Unsere Demokratie lebt von Zeichen, lebt vom Zeugnis engagierter und unbeugsamer Menschen!“ Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Städte und Gemeindebundes hat in einem Schreiben an den Hessischen Ministerpräsidenten vorgeschlagen, eine Auszeichnung ins Leben zu rufen, die den Namen von Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke tragen soll, der einem politisch motivierten Attentat zum Opfer gefallen ist.

    „Menschen sollen geehrt werden, die sich in beispielhafter Weise engagiert und unerschrocken, so wie dies bei Walter Lübcke stets der Fall war, für die
    Geltung und den Erhalt demokratischer Werte und insbesondere für die Förderung der lokalen Demokratie einsetzen“, so Schelzke in seinem Brief an Ministerpräsident Bouffier.

    Geschäftsführer Schelzke hat dabei Einzelpersonen und Initiativen im Blick, die sich in besonderer Weise verdient gemacht haben, indem sie mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit eine demokratische und tolerante Alltagskultur stärken, in vorbildlicher Weise Zivilcourage zeigen, gegen jegliche Form von Extremismus und Gewalt Position beziehen und damit die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements in den Kommunen unterstreichen.