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    Walter Lübcke als Vorbild

    HSGB: Geschäftsführender Direktor Schelzke dankt Ministerpräsident Bouffier für eine geplante Auszeichnung, um an den ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten zu erinnern

    Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Städte und Gemeindebundes hatte in einem Schreiben an den Hessischen Ministerpräsidenten vorgeschlagen, eine Auszeichnung ins Leben zu rufen, die den Namen von Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke tragen soll, der einem politisch motivierten Attentat zum Opfer gefallen ist.

    Beim Gedenken an den Widerstand gegen das NS-Regime kündigte der Hessische Ministerpräsident jetzt an, eine Auszeichnung schaffen zu wollen. Mit dem Preis sollen künftig Menschen ausgezeichnet werden, die sich Hass und Hetze in der Öffentlichkeit entschieden entgegenstellen. 

    In seinem Dankesschreiben bot Schelzke an, dass der Hessische Städte- und Gemeindebund die Initiative gerne unterstützen möchte. „Als Verband der kreisangehörigen Kommunen können wir die Idee der Auszeichnung in unseren mehr als 400 Mitgliedskommunen bekannt machen und um entsprechende Vorschläge und Anregungen bitten“, so Schelzke. Der politisch motivierte Mord an Walter Lübcke zeige, wie wichtig der Kampf gegen Hass und Hetze sei und wie wichtig Beispiele von Zivilcourage heute benötigt werden.