Zwischenbericht zum Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) für den kommunalen Bereich
Die Koordinierungsstelle für die Umsetzung des OZG für den kommunalen Bereich hat jetzt einen aktuellen Zwischenbericht gegeben. So sind derzeit über 300 Beratungen im Rahmen der Digitalisierungsberatungen umgesetzt worden. Hierzu sei angemerkt, dass die Möglichkeit für Landkreise, Städte-und Gemeinden sich von der ekom21 kostenlos im Rahmen der Module 1 und 2 beraten zu lassen Ende des Jahres 2022 ausläuft. Wer also noch Interesse an einer Beratung hat sollte sich alsbald mit der ekom21 in Verbindung setzen.
Die Digitalisierungsfabriken werden voraussichtlich im September 2022 ihren Abschluss finden. Derzeit wurden bereits 19 Fabriken abgeschlossen. In 8 Themenfeldern wird derzeit noch gearbeitet. An dieser Stelle möchte sich die Koordinierungsstelle herzlich für die Mitarbeiter aus der kommunalen Familie in diesen Fabriken bedanken. Immerhin konnten bereits für 149 OZG Leistungen Prozesse umgesetzt werden. Diese stehen den Städten und Gemeinden über das OZG –Dashboard der ekom21 zur Verfügung.
Aktueller Hessischer Umsetzungskatalog (HUK) jetzt verfügbar.
Ganz aktuell hat die Koordinierungsstelle jetzt einen aktuellen HUK veröffentlicht. Daraus gehen die umzusetzenden Leistungen von den Städten und Gemeinden und Landkreisen hervor. Über eine Filterfunktion können auch nur die Leistungen der Landkreise bzw. der Städte- und Gemeinden gefiltert werden. Der HUK macht deutlich, dass viele, und vor allem für die Praxis wesentlichen, Leistungen durch sog. Efa Lösungen voraussichtlich erst im Jahr 2023 zur Verfügung stehen werden. Sobald hier aktuelle Informationen vorliegen wird die Koordinierungsstelle umfassend informieren.
Der aktuelle HUK steht auf der Homepage des HSGB (Mitgliederbereich, unter Downloads) ab sofort zur Verfügung.
OZG Modellkommunen berichten über erste Ergebnisse:
Die 15 hessischen OZG Modellkommunen erarbeiten gerade in vielen Bereichen Leistungen aber auch Prozesse im Rahmen der Umsetzung des OZG. Voraussichtlich im Herbst werden die ersten Ergebnisse präsentiert werden können. Nähere Informationen können interessierte Städte und Gemeinden bei der Koordinierungsstelle erhalten ( Kontaktperson: Uwe Steuber E Mail: u.steuber@hsgb.de)