Altersgerechtes Wohnen
Aufstellung der Informationsmaßnahmen für Kommunen
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung in Deutschland hat die Bedeutung des Themas ,,Wohnen im Alter" stark zugenommen. Vielfach hängt ein Verbleib im eigenen Zuhause davon ab, ob dieses Zuhause pflegerischen Erfordernissen gewachsen ist bzw. so umgebaut werden kann, dass die Pflege auch bedarfsgerecht geleistet werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch die Verfügbarkeit barrierearmen bzw. barrierefreien Wohnraums immer wichtiger.
Daher hat auch die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege, die unter Leitung des Bundesministerium für Gesundheit getagt und im Mai 2015 ihre Arbeit abgeschlossen hat, altersgerechtes Wohnen zu einem ihrer Schwerpunkte gemacht und auch zu diesem wichtigen Thema Empfehlungen ausgesprochen.
So hatten sich u.a. Bund und Länder verpflichtet die Kommunen gezielt— wo erforderlich — über Programme und Maßnahmen zu altersgerechtem Wohnen auf Bundes- und Landesebene zu informieren, um vorhandene Informationsdefizite abzubauen und die Bandbreite der Beratung zu allen Aspekten des Wohnens zu stärken.
Auf Bundesebene ist inzwischen eine Abfrage bei den betroffenen Ministerien für Arbeit und Soziales, Umwelt Bauen und Wohnen sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend erfolgt. Die Ergebnisse wurden uns nunmehr seitens des Bundesgesundheitsministeriums mittels einer Zusammenstellung übersandt.