Digitalisierung: Handreichung zur Ausgestaltung der Informationssicherheitsleitlinie in Kommunalverwaltungen
Eine von den kommunalen Spitzenverbänden initiierte behördenübergreifende Arbeitsgruppe hat die dritte und vollständig überarbeiteten Auflage der „Handreichung zur Ausgestaltung der Informationssicherheitsleitlinie in Kommunalverwaltungen“ fertiggestellt. In einer Welt, in der die digitale Transformation zunehmend an Bedeutung gewinnt, sind effektive Maßnahmen zur Informationssicherheit in der öffentlichen Verwaltung unerlässlich. Die neue Version 3 der Handreichung bietet Kommunalverwaltungen ein aktualisiertes und praxisorientiertes Werkzeug, um den steigenden Anforderungen der Informationssicherheit gerecht zu werden.
Bachelorarbeit „Von analog zu digital: Optimierung von Verwaltungsabläufen durch die Implementierung der e-Akte“
Nachfolgend veröffentlichen wir die (gekürzte) Zusammenfassung der Bachelorthesis zum Thema: „Von analog zu digital: Optimierung von Verwaltungsabläufen durch die Implementierung der e-Akte von Leonie Dalitz, Gemeinde ...
Digital Pakt Alter – Wettbewerb Kommunal.Digital.Genial
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) haben 2021 den „Digital Pakt Alter" initiiert.
Digitalisierung: Gesellschaft laut D21-Digital-Index digital affiner und zugleich skeptischer gegenüber Digitalisierung
Mitte Februar 2024 wurde der neue D21-Digital-Index 2023/2024 veröffentlicht, eine jährliche repräsentative Studie der Initiative D21. Die Studie soll aufzeigen, wie digital die deutsche Gesellschaft ist und wie resilient sie für die Zukunft aufgestellt ist. Deutlich wird auch in diesem Jahr: Der Großteil der Menschen in Deutschland nimmt an der digitalen Welt teil und kann ihre Möglichkeiten selbstbestimmt für sich nutzen. Das belegt der diesjährige Digital-Index-Wert von 58 von 100 Punkten (+1 zum Vorjahr).
„Digital im Alter – Di@-Lotsen“ geht in die sechste Runde
Die Hessische Landesregierung wird ihr digitales Schulungsangebot „Digital im Alter – Di@-Lotsen“ fortführen und auf zusätzliche Orte in Hessen erweitern.
Digitalisierung: Digital Cluster Bonn startet behördenübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit
Mit der Initiative „Digital Cluster Bonn“ haben sich sechs Bundesbehörden mit Sitz in Bonn zusammengetan, um ihre Zusammenarbeit zu allen Aspekten der Digitalisierung auszubauen. Ein Schwerpunkt der Initiative wird der Informations- und Erfahrungsaustausch, insbesondere in den Bereichen der Regulierung und Aufsicht, der Durchsetzung von Recht gegenüber internationalen Online-Plattformen, des Schutzes von Verbrauchern, Datenschutz und Cybersicherheit sein. Mitglieder des „Digital Cluster Bonn sind: die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), das Bundesamt für Justiz (BfJ), das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), das Bundeskartellamt (BKartA) und die Bundesnetzagentur (BNetzA).
Die Verkündung des Registermodernisierungsgesetzes (RegMoG) am 6. April 2021 stellt einen wichtigen Meilenstein für eine digitale, bürokratiearme und serviceorientierte Verwaltung in Deutschland dar. Mit der Einführung der steuerlichen Identifikationsnummer (IDNr.) als Ordnungsmerkmal in die Register und dem Aufbau des Nationalen Once-Only-Technical-System (NOOTS) sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen ihre Daten in Zukunft nur noch einmal an die Verwaltung übermitteln müssen. Zur Steuerung und operativen Umsetzung des Vorhabens hat der IT-Planungsrat das „Zielbild Registermodernisierung“ beschlossen und das Projekt „Gesamtsteuerung Registermodernisierung“ eingesetzt. Zentrale Aufgabe ist Entwicklung und Betrieb des NOOTS sowie dessen Anbindung an das europäische System gemäß der SDG-VO.
Informationen zu Angeboten und Unterstützungsleistungen der Geschäftsstelle Smarte Region
Seit 2020 unterstützt die Geschäftsstelle Smarte Region hessische Kommunen bei der Digitalisierung in den verschiedenen Handlungsfeldern der kommunalen Daseinsvorsorge. Die Geschäftsstelle bündelt ...
Rund zwei Drittel der Kommunen in Deutschland sieht Chancen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in ihrer täglichen Arbeit. Das ist ein Ergebnis des „Zu-kunftsradar Digitale Kommune 2023“, der am 22. November in Berlin vorgestellt wurde. Derzeit ist der Anteil der Städte und Gemeinden, die bereits auf diese Technologien setzen, allerdings noch gering. Vielfach behindern rechtliche Hürden oder ungeklärte Datenschutzfragen den Einsatz dieser Technologie. Auch wenn insgesamt Fortschritte im Bereich der Digitalisierung zu verzeichnen sind, bleiben die Herausforderungen bestehen. Den Kommunen fehlen vor allem Fachpersonal und die notwendige finanzielle Ausstattung.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund ruft zum mittlerweile vierten Mal unter dem Titel „Zukunftsradar: Digitale Kommune“ alle Kommunen in Deutschland zur Teilnahme an einer Umfrage zum Status quo digitaler Lösungen auf kommunaler Ebene auf.