Tierseuchenbekämpfung – Afrikanische Schweinepest
Am 24. April 2018 fand im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) ein gemeinsames Informations- und Arbeitstreffen des HMdIS und des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit Vertretern/Vertreterinnen der Kommunalen Spitzenverbände, Landwirtschafts- und Jagdverbände sowie Einheiten des Katastrophenschutzes statt. In dem Arbeitstreffen wurden vorbereitende Maßnahmen für einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Hessen beraten.
Vorgesehen ist, dass in Arbeitsgruppen Maßnahmenpläne im Falle des Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest in Hessen ausgearbeitet werden.
Nach dem aktuellen Kenntnisstand sind in der EU die baltischen Staaten, Polen, die Tschechische Republik, Rumänien und ganz aktuell Ungarn von der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und/oder Wildschweinen betroffen. Weitere betroffene Länder sind Russland, Weißrussland, die Ukraine und verschiedene Kaukasus-Regionen.
Sollte es auch in Hessen zu einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- oder Wildschweinen kommen, so sind verschiedene Maßnahmen einzuhalten. Welche Maßnahmen im Falle eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest einzuhalten sind und wie konkret vorzugehen ist, ist in einem Informationsschreiben des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz dargestellt. Ebenso sind in diesem Schreiben die bereits erfolgten Präventionsmaßnahmen in Hessen näher erläutert. Auch enthalten sind in diesem Schreiben aktuelle Informationen über die afrikanische Schweinepest.
Weiterhin verweisen wir in diesem Zusammenhang auf unsere Eildienstmitteilung
Nr. 52 vom 15. April 2015.