Mit diesem Preis sollen kriminalpräventive Projekte in Hessen unterstützt werden, die Vorbildfunktion besitzen und von kommunalen Präventionsgremien zur Problembewältigung übernommen werden können. 

Eingeladen sind alle Institutionen, die präventive Projekte in den Handlungsfeldern Familie, Kindertagesstätte, Schule, Betrieb, Kommune, Jugendarbeit und Verein innovativ umsetzen.
Zielgruppen können beispielsweise sein:
- Kinder, Jugendliche, Erwachsene
- Multiplikatoren, wie z.B. Erzieher/innen, Lehrkräfte, Jugendleiter/innen
- Kommunen, die die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort unterstützen
- Familienbildungsstätten -
- Institutionen und Betriebe

In der Prävention wird mit unterschiedlichen Methoden gearbeitet, d.h. die Beiträge können auf unterschiedlichen Ebenen ansetzen:
- Reduzierung von Risikofaktoren
- Lebenskompetenzförderung, Stärkung der protektiven Faktoren
- Fort- und Weiterbildung von Multiplikatoren
- Vernetzung und Kooperation der Institutionen, um konkrete Maßnahmen umzusetzen
- Informationsvermittlung
- Öffentlichkeitsarbeit

Die Ausschreiber ermuntern gerade in diesen schwierigen Zeiten zu Bewerbungen. Vielleicht haben sich in den letzten Monaten sogar neue Projekte entwickelt, die sich speziell mit pandemiespezifischen Präventionsthemen auseinandersetzen und beispielsweise verstärkt den Kinderschutz oder häusliche Gewalt in den Fokus genommen haben. Wünschenswert wäre, wenn die Projekte sich aktuell bereits im Durchführungsstadium befinden, so dass neben der Beschreibung der zugrunde liegenden Konzeption zumindest schon auf erste Erfahrungen und Ergebnisse zurückgegriffen werden kann.

Anlage: Bewerbungsbogen

Geschäftsführung des Hessischen Landespräventionsrats
Hessisches Ministerium der Justiz
Luisenstraße 13
65185 Wiesbaden
Tel.: +49 (611) 32 142620
Fax: +49 (611) 32 7142763
E-Mail: Dorothea.Blunck@hmdj.hessen.de