Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ geht in die nächste Runde
(Foto: Engagement Global)
Seit 2003 führt die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ durch. Ziel des Wettbewerbs ist es, nachahmungswürdiges kommunales Engagement für fairen Handel und faire Beschaffung einer breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen und damit über die eigenen Ortsgrenzen hinaus sichtbar zu machen. Dazu werden verschiedene Handlungsfelder sowie besondere Erfolge und Herausforderungen im Wettbewerb betrachtet, darunter strukturelle Verankerung und Verbindlichkeit, Aktivitäten für faire kommunale Beschaffung, Multiplikatorenrolle durch Informations- und Bildungsarbeit, Förderung des fairen Handels durch Marketing und Verkauf sowie Herausforderungen und Lösungen.
Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung sucht bis zum 14. April 2025 innovative Kommunen mit unter 100.000 Einwohnern, die bereit sind, Jugendliche an konkreten Entscheidungen zu beteiligen. Bewerbungen können online eingereicht werden.
Umfrage unter Kommunen im Rahmen der Evaluation der „Modellprojekte Smart Cities“
(Foto: derateru/pixelio.de)
Im Programm „Modellprojekte Smart Cities“ fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) seit 2019 insgesamt 73 kommunale Modellprojekte – von Kleinstädten und Landgemeinden über mittlere Städte und Großstädte bis hin zu Landkreisen und interkommunalen Kooperationen. Mit dem Förderprogramm sollen die Chancen der Digitalisierung für die nachhaltige und integrierte Stadt- und Regionalentwicklung durch praxisorientiertes Wissen und digitale Lösungsansätze erschlossen werden. Das Förderprogramm wird durch die Koordinierungs- und Transferstelle Smart City (KTS) mit Beratungs-, Vernetzungs- und Wissenstransferaktivitäten begleitet.
Der Bund der Steuerzahler Hessen und der Hessische Städte- und Gemeindebund zeichnen auch in diesem Jahr wieder Kommunen mit dem Spar-Euro aus. Diese Auszeichnung ist eine Prämierung für vorbildliche Leistungen von Kommunen, die in einem besonderen Maß verantwortungsvoll und sparsam mit öffentlichen Geldern umgehen. Der Wettbewerb für das Jahr 2025 ist ausgeschrieben. Einsendeschluss für Bewerbungen und Vorschläge ist Freitag, der 2. Mai 2025. Neu ist in diesem Jahr, dass auch Bürgerinnen und Bürger eine Kommune für den Wettbewerb vorschlagen können.
Wir möchten Sie auf den Wettbewerb „Hessischer Landespreis Baukultur 2025“ aufmerksam machen. Es handelt sich bereits um das siebte Auszeichnungsverfahren. Dieses steht unter dem Motto: ZUSAMMEN UmGEBAUT – Gute Räume für sozialen Zusammenhalt – Baukultur im Bestand. Gesucht werden Projekte, die Potenziale für Gemeinwohl und Demokratie im Gebäudebestand oder der Wiedernutzung von Liegenschaften wecken konnten. Die Ausführung bezieht sich aber auch auf öffentliche Freiflächen und das Gebäudeumfeld.
Fördermittelberatung der LEA Hessen bietet Online-Sprechstunde für hessische Kommunen an
(Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de)
Die Fördermittelberatung der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) bietet jeweils am zweiten Dienstag des Monats von 10 bis 12 Uhr eine Online-Sprechstunde für hessische Kommunen an. Dabei können im monatlichen Wechsel Fragen zu den Förderschwerpunkten energetische Gebäudesanierung und Klimaanpassung gestellt werden. Interessierte Kommunen können eine E-Mail mit dem Betreff „Aufnahme in den Verteiler kommunale Sprechstunde“ an die Adresse foerdermittelberatung@lea-hessen.de senden, um in den entsprechenden Verteiler aufgenommen zu werden.
Hessischer Städte- und Gemeindebund stellt wichtige personelle Weichen für die Zukunft
Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Hauptausschuss wurden beim Hessischen Städte- und Gemeindebund am 13. Februar 2025 wichtige personelle Weichen für die Zukunft gestellt.
Der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) hat am 13. Februar 2025 wichtige personelle Weichen für die eigene Zukunft gestellt. Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Hauptausschuss wurde Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (Weilburg/CDU) zum neuen Ersten Vizepräsidenten gewählt. Darüber hinaus wurde Bürgermeister Jörg Lautenschläger (Modautal/CDU) zum stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptausschusses gewählt. Eine wichtige Weichenstellung betrifft auch die Geschäftsstelle des HSGB in Mühlheim am Main. Als Geschäftsführer wurden dort Dr. David Rauber, Johannes Heger und Harald Semler erneut in ihren Ämtern bestätigt. Sie werden somit auch in den nächsten sechs Jahren die Verwaltungsspitze bilden.
„Das Drehen bürokratischer Schleifen muss ein Ende haben!“
(Foto: Jana Schneider/Pixabay)
Der Hessische Städte- und Gemeindebund fordert von der Landesregierung entschlossene Gesetzeskorrekturen, um dem Personalmangel in der Kinderbetreuung gegensteuern zu können
Besinnung auf das schwärzeste Kapitel der deutschen Geschichte
Präsident Markus Röder begrüßte bei der federführend vom HSGB organisierten Gedenkveranstaltung in Bad Arolsen viele Vertreter der Regierung, des Landtages, der kommunalen Familie, der Jüdischen Gemeinden, der Sinti und Roma in Deutschland und der christlichen Kirchen. (Foto: HSGB/Artur Worobiow)
Am 27. Januar 2025 wurde in Bad Arolsen den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Die zentrale Gedenkveranstaltung für Hessen fand am Standort der Arolsen Archives in Nordhessen statt, dem weltgrößten Archiv über Opfer und Überlebende des Nationalsozialismus. Hier werden seit mehr als 75 Jahren Millionen von Akten gesammelt, digitalisiert und für Nachforschungen zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird die Sammlung von Dokumenten durch Angebote für Forschung und Bildung, um das Wissen über die Nazi-Verbrechen in die heutige Gesellschaft zu bringen. Die gemeinsame Gedenkveranstaltung von Land Hessen, Landeswohlfahrtsverband und den kommunalen Spitzenverbänden wurde in diesem Jahr vom Hessischen Städte- und Gemeindebund ausgerichtet.