Hessischer Städte- und Gemeindebund stellt wichtige personelle Weichen für die Zukunft
Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Hauptausschuss wurden beim Hessischen Städte- und Gemeindebund am 13. Februar 2025 wichtige personelle Weichen für die Zukunft gestellt.
Der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) hat am 13. Februar 2025 wichtige personelle Weichen für die eigene Zukunft gestellt. Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Hauptausschuss wurde Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (Weilburg/CDU) zum neuen Ersten Vizepräsidenten gewählt. Darüber hinaus wurde Bürgermeister Jörg Lautenschläger (Modautal/CDU) zum stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptausschusses gewählt. Eine wichtige Weichenstellung betrifft auch die Geschäftsstelle des HSGB in Mühlheim am Main. Als Geschäftsführer wurden dort Dr. David Rauber, Johannes Heger und Harald Semler erneut in ihren Ämtern bestätigt. Sie werden somit auch in den nächsten sechs Jahren die Verwaltungsspitze bilden.
„Das Drehen bürokratischer Schleifen muss ein Ende haben!“
(Foto: Jana Schneider/Pixabay)
Der Hessische Städte- und Gemeindebund fordert von der Landesregierung entschlossene Gesetzeskorrekturen, um dem Personalmangel in der Kinderbetreuung gegensteuern zu können
Besinnung auf das schwärzeste Kapitel der deutschen Geschichte
Präsident Markus Röder begrüßte bei der federführend vom HSGB organisierten Gedenkveranstaltung in Bad Arolsen viele Vertreter der Regierung, des Landtages, der kommunalen Familie, der Jüdischen Gemeinden, der Sinti und Roma in Deutschland und der christlichen Kirchen. (Foto: HSGB/Artur Worobiow)
Am 27. Januar 2025 wurde in Bad Arolsen den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Die zentrale Gedenkveranstaltung für Hessen fand am Standort der Arolsen Archives in Nordhessen statt, dem weltgrößten Archiv über Opfer und Überlebende des Nationalsozialismus. Hier werden seit mehr als 75 Jahren Millionen von Akten gesammelt, digitalisiert und für Nachforschungen zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird die Sammlung von Dokumenten durch Angebote für Forschung und Bildung, um das Wissen über die Nazi-Verbrechen in die heutige Gesellschaft zu bringen. Die gemeinsame Gedenkveranstaltung von Land Hessen, Landeswohlfahrtsverband und den kommunalen Spitzenverbänden wurde in diesem Jahr vom Hessischen Städte- und Gemeindebund ausgerichtet.
Digitalministerin und Präsidenten der drei Kommunalen Spitzenverbände unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur Verwaltungsdigitalisierung
Die Präsidenten der Kommunalen Spitzenverbände, Markus Röder (r.), Gert-Uwe Mende (l.) und Anita Schneider (2. v. r.) mit Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus (2. v. l.). (Foto: Andreas Farnung)
Das Land Hessen und die drei Kommunalen Spitzenverbände (KSpV) arbeiten weiter gemeinsam daran, die hessischen Kommunen zielgerichtet auf ihrem Weg zu durchgängig digitalen Verwaltungsprozessen zu unterstützen und Synergien zu nutzen. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat daher heute mit den drei Präsidenten – Landrätin Anita Schneider (Hessischer Landkreistag), Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (Hessischer Städtetag) und Bürgermeister Markus Röder (Hessischer Städte- und Gemeindebund) – eine Kooperationsvereinbarung „Kommunale Verwaltungsdigitalisierung“ unterzeichnet.
An alle ehren- und hauptamtlichen (Ober-) Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte richtet sich der Aufruf zur Teilnahme an der nächsten Befragungsrunde des „Kommunale Monitoring zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und Amtsträgern“. Die Befragung wird von der Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus des Bundeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden auf Bundesebene im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderten Verbundprojektes MOTRA durchgeführt.
Der Deutsche Fahrradpreis sucht zum 25. Mal die Leuchtturmprojekte der Radverkehrsförderung. Kommunen, Institutionen, Vereine und Privatpersonen können ihre Bewerbungen bis zum 10.12.2024 in den drei Kategorien Infrastruktur, Service & Kommunikation und Ehrenamt einreichen.
DStGB-Regionalkonferenz „Mittendrin und gut versorgt“ am 30.10.2024 in Marburg-Biedenkopf
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund lädt für Mittwoch, den 30. Oktober 2024 in Kooperation mit dem Hessischen Städte- und Gemeindebund zur Veranstaltung „Mittendrin und gut versorgt“ nach Marburg ein.
Kita-Plätze und Fachpersonal sind knapp. Vielerorts können nicht alle Kinder einen Betreuungsplatz bekommen, die einen wollen. Und immer wieder kommt es zu Gruppenschließungen, weil der hohe gesetzliche Mindestpersonalstandard nicht eingehalten werden kann. Andernorts können neue Gruppen erst gar nicht eröffnet werden. Das muss aber nicht so bleiben. Mit mehr Realismus im Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch und der Verankerung der Ganztagsbetreuung im Schulkindalter in den Schulen lässt sich das ändern.
Am zweiten Donnerstag im September soll die technische Warninfrastruktur getestet werden. Dazu wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung.