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Kommunalpolitischer Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung ausgeschrieben

Auszeichnung für herausragende Leistungen der kommunalen Verwaltung und Kommunalpolitik in Europa

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Rathaus Leipzig © Fotolia - draghicich

In Erinnerung an das kommunalpolitische Wirken von Carl Goerdeler als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig sowie im Widerstand zur NS-Herrschaft vergibt die Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung seit 1999 jährlich einen Kommunalwissenschaftlichen Preis für hervorragende Dissertationen/PhD-Arbeiten im Bereich der Kommunalpolitik und Verwaltung.

Der Preis dient der Auszeichnung von herausragenden Leistungen der kommunalen Verwaltung, die von kommunalen oder regionalen Gebietskörperschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein bzw. mit Bezug zu Kommunen in diesen vier Staaten in Europa (im Sinne der aktuellen Definition des Europarates) erbracht worden sind.

Die ausgezeichneten Vorhaben sollen ökonomisch, ökologisch oder sozial fortschrittliche Ziele beispielhaft umgesetzt haben. Es sollen insbesondere Leistungen ausgezeichnet werden, die das Leben der Menschen vor Ort verbessern, ihren Nutzen mehren, Schaden von Kommune und Region abhalten und grenzüberschreitend auch in anderen Nationen Vorbildcharakter entfalten können.

Berechtigt zur Einreichung sind ausschließlich kommunale oder regionale Gebietskörperschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Liechtenstein. Für den Preis 2016 sollten die eingereichten Projekte einen klaren Bezug zum Ausschreibungsthema „Kommunale Solidarität in Zeiten der Krise – Kooperationen von Kommunen des deutschsprachigen Raumes mit Kommunen in Süd- und Osteuropa“ haben. Es soll damit die Arbeit von grenzüberschreitenden internationalen Kooperationen von Gebietskörperschaften gewürdigt werden. Von besonderem Interesse sind Projektpartnerschaften mit Kommunen in Südeuropa sowie in Mitgliedstaaten des Europarats, welche noch nicht der EU angehören.

Berechtigt zur Einreichung sind ausschließlich kommunale oder regionale Gebietskörperschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Liechtenstein. Für den Preis 2017 sollten die eingereichten Projekte einen klaren Bezug zum Ausschreibungsthema „Krise – Interkommunale Zusammenarbeit bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen“ haben. Die Ausschreibung finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass die Frist für die Antragstellung der 15. August 2016 ist.

Kontakt für den Wettbewerb:
Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid
Hertie School of Governance
hammerschmid@hertie-school.org
Tel. 030 259219200