Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz
Zum Jahresbeginn 2018 fand in Bremen eine bundesweite Fachkonferenz zum Thema „Leben mit Demenz in der Kommune – vernetztes Handeln vor Ort“ statt, die jetzt dokumentiert worden ist.
Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Szenarien wurden Erfordernisse des Aufbaus und der Verbesserung demenzfreundlicher Strukturen und Netzwerke in Kommunen diskutiert. Die Ergebnisse der Fachkonferenz wurden gebündelt in einer Handreichung für Politik und Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Vereine in der Kommune.
Demenz erfährt auf Grund der allgemein gestiegenen Lebenserwartung, einer veränderten Wahrnehmung in der Gesellschaft und einer Differenzierung im Betreuungsansatz eine zunehmende Bedeutung für Kommunen aller Größenordnungen. In Deutschland sind derzeit rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Prognosen sagen, dass es bis zum Jahr 2050 fast 3 Millionen Menschen sein können. In der Großstadt mit ihren Quartieren bis hin zu den ländlichen Räumen sind individuelle Handlungs- und Entwicklungskonzepte gefragt. Das Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ hat die zentrale und herausragende Bedeutung der Kommunen in der Beratung und Unterstützung von Demenz-Betroffenen und ihren Angehörigen vor Ort verdeutlicht.
Anlage1: Schreiben DStGB - Gemeinsames Schreiben des DStGB und des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Anlage 2: Lokale Allianz - Handreichung „Leben mit Demenz in der Kommune – vernetztes Handeln vor Ort Handreichung für Politik und Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Vereine in der Kommune“
Anlage 3: Dokumentation der Fachkonferenz